Neue Motorsägenführer ausgebildet
In der Zeit vom 14.03.2017 bis 18.03.2017 hat die Kreisbrandinspektion Dachau wieder Feuerwehrkameraden im Umgang mit der Motorsäge geschult. 21 Einsatzkräfte nahmen diesmal an der Schulung teil.
Bei der Bewältigung ihrer vielfachen Aufgaben ist es für die Einsatzkräfte oft erforderlich eine Motorsäge einzusetzen, sei es bei Unwettereinsätzen oder auch bei Bränden. Zur Vermeidung von Unfällen bei der gefährlichen Arbeit, fordert der Unfallversicherungsverband auch von den ehrenamtlichen Helfern der Feuerwehr besondere Nachweise über Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit der Motorsäge.
Dabei werden allgemeine Grundkenntnisse über Aufbau, Funktion und Instandhaltung der Motorsäge, ebenso wie Unfallverhütungsvorschriften und Sicherheitseinrichtungen behandelt. Im praktischen Teil der Ausbildung wird der Umgang mit der Motorsäge, deren Instandhaltung und das Schneiden von Holz, das unter Spannung liegt, geübt.
An der 10-stündigen theoretischen und praktischen Ausbildung nahmen insgesamt 21 Feuerwehrfrauen und –männer aus den Wehren Arnbach, Eichhofen, Großberghofen, Haimhausen, Hilgertshausen, Karlsfeld, Kiemertshofen, Oberroth, Sittenbach, Unterumbach und Wollomoos teil.
Die Theorie und Gerätekunde fand bei der Feuerwehr Indersdorf statt, die praktische Ausbildung in einem Waldstück bei Unterweilbach. Ein besonderes Dankeschön gilt hier dem Waldbesitzer Clemens von Trebra-Lindenau, der die notwendigen Baumstämme kostenlos zur Verfügung stellte.
Ausbildungsleiter Richard Podszuweit sowie Rudolf Schmid von der Kreisbrandinspektion bedankten sich am Ende des Kurses für die interessierte Teilnahme und die regen Fachdiskussionen. Sie wünschten den Teilnehmern stets umsichtiges und unfallfreies Arbeiten mit der Motorsäge bei ihren Übungen und Einsätzen.
Quelle Bild & Text: Kreisfeuerwehrverband Dachau