Am Mittag des 19. November 2024 wurde die Feuerwehr Karlsfeld zu einer dringlichen Wohnungsöffnung in der Gemeinde alarmiert.
Der Grund: Ein Kind hatte sich aus der Wohnung im Dachgeschoss ausgeschlossen, während in der Küche eine Fritteuse eingeschaltet war. Unglücklicherweise entzündete sich das Fett, was zu einem Brand in der Küche führte.
Beim Eintreffen unserer Einsatzkräfte hatte sich das Feuer bereits auf die Küche ausgebreitet. Binnen kürzester Zeit konnte der Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem Kleinlöschgerät und einem C-Rohr den Brand in der Küche unter Kontrolle bringen und ablöschen. Ein Hochleistungslüfter kam zum Einsatz, um die Wohnung im weiteren Verlauf zu entrauchen.
In der Folge wurde von einem zweiten Trupp unter PA das Brandgut aus der Küche geräumt und über die Drehleiter ins Freie verbracht. Zur Sicherheit wurde der Bereich rund um den Brandherd mittels einer Wärmebildkamera überprüft. Auch der Kriechspeicher oberhalb der Brandstelle wurde auf mögliche Glutnester kontrolliert.
Die Bewohner wurden in Sicherheit gebracht, verletzt wurde niemand. Am Nachmittag wurde eine Brandnachschau durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren bestehen.
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